Bei den Mehrstärkebrillen ist das Brillenglas in mehrere Glas-Zonen aufgeteilt, welche für bestimmte Entfernungen optimiert sind. Die unterschiedlichen Schliffe auf einer Brille korrigieren daher mehrere Sehstärken auf einmal. Ein typischer Anwendungsfall für eine Mehrstärkebrille ist eine angeborene Kurzsichtigkeit in Kombination mit der altersbedingten Weitsichtigkeit. Diese beiden Sehschwächen heben sich leider nicht gegeneinander auf wie man vermuten könnte. Da sie unterschiedliche Ursachen haben, wie eine nicht optimal aufeinander abgestimmte Brechkraft von Hornhaut und Augenlinse bei der Kurzsichtigkeit und der im Alter zunehmend verfestigten Augenlinse, bleibt nur der ständige Brillenwechsel oder eben eine sogenannte Mehrstärkebrille.
Gleitsichtbrillen bieten einen fließenden, nicht sichtbaren Übergang vom Fern- in den Lesebereich. Dafür verwendet man ein Brillenglas, welches nicht nur eine Sehstärke (Einstärkenbrille), sondern verschiedene Sehbereiche für die jeweiligen Korrekturen der Fehlsichtigkeiten besitzt. Im oberen Bereich eines Gleitsichtglases ist immer der Fernbereich angesiedelt, der einen störungsfreien Blick in die Ferne erlaubt. In der Mitte werden alle Objekte, die sich in der näheren Entfernung befinden, wie das Armaturenfeld oder Preisschilder beim Einkaufen, scharf abgebildet. Am unteren Ende des Brillenglases befindet sich der Lesebereich, der das Lesen von Büchern oder auf Smartphones ohne Einschränkungen erlaubt.
Gegenüber dem Bifokalglas mit seinen zwei (bi) scharf abgegrenzten Bereichen (Fokus), welches früher zur Korrektur einer Alterssichtigkeit zum Einsatz kam, bieten Gleitsichtbrillen einige Vorteile, da die Übergänge der Sehfelder eben „gleitend“ sind.
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verändert. Was früher gerade mal die Schreibkraft betraf, gilt heute ebenso für den Arzt oder Handwerker. Nahezu in allen Berufen verbringen wir zahllose Stunden hoch konzentriert vor dem Computer. Dies hat Folgen für unsere Augen und unsere Haltung.
Die Bildschirmbrillen von Schäfer-Nohe, auch Officebrille oder Computerarbeitsplatzbrille genannt, sind speziell für den heutigen Büro-Arbeitsplatz angepasste Brillen. Die Bildschirmbrille bietet einen großen Sehbereich, welcher stufenlos vom Bildschirm- in den Nahbereich übergeht. Für alle die viel am Computer arbeiten, ist die Computerarbeitsplatzbrille eine wertvolle Unterstützung. Auch die typischen Sehschwäche bedingten Kopf- und Genickschmerzen lassen spürbar nach.
Nahkomfortbrillen, auch Raumkomfortbrillen genannt, sind eine spezielle Form der Arbeitsplatzbrille. Wo liegt also der Unterschied zwischen den beiden Brillentypen?
Unter Arbeitsplatzbrillen versteht man eher die Officebrille / Bildschirmbrille, welche sich nur auf den Nahbereich und den mittleren Bereich (Monitor auf Schreibtisch) konzentriert. Wollen Sie aber nicht nur in der unmittelbaren Nähe, sondern auch darüber hinaus scharf sehen, kommt die sogenannte Nahkomfortbrille zum Einsatz. Diese hat neben den beiden Sichtbereichen fürs Lesen am Monitor und auf Papier noch einen dritten Fernbereich. Im Gegensatz zur klassischen Gleitsichtbrille liegt der Fernbereich aber bei 3-4 Meter.
Somit ist die Brille optimal auf den Büroalltag ausgerichtet, taugt aber auf keinen Fall zum Autofahren.
Nicht für jeden eignet sich eine normale Lesebrille für den Büro-Einsatz. Besser ist es, eine Brille speziell auf den Arbeitsplatz auszurichten, damit Sie Ihren Bildschirminhalt wieder scharf sehen.
Bei den Mehrstärkegläsern gibt es zwei Büro-Varianten. Zum einen die Nahkomfortbrille inklusive dem 3-4 Meter Bereich, zum anderen die klassische Bildschirmbrille mit den beiden Nahbereichen ohne das Raumsehen.
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Schäfer Nohe
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9. Januar 2025
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